Archäologisches zur Geschichte der Pfarrkirche von Bendern
Vor bald fünfzig Jahren wurde auf dem Kirchhügel von Bendern mit umfangreichen archäologischen Untersuchungen begonnen. Sie sollten über viele Jahre hinweg dauern und führten zu Ergebnissen von überregionaler Bedeutung. Weil sich die Liechtensteinische Archäologie seit geraumer Zeit mit der Gesamtauswertung und Publikation der Ausgrabungsbefunde befasste, können die neuesten Forschungsergebnisse sowohl in Buchform als auch mittel Besichtigung vor Ort vermittelt werden.
Aus diesem Grund öffnet die Liechtensteinische Archäologie unter der Pfarrkirche St. Maria in Bendern ein Fenster in die Vergangenheit des Kirchhügels. Der Mittelalterarchäologie Dr. Guido Faccani aus Zürich und Hansjörg Frommelt, Leiter der Archäologie beim Amt für Kultur, geben am 22. Mai 2017 einen Einblick in die dreitausendjährige Siedlungsgeschichte sowie einen Überblick über die bauliche Entwicklung der Pfarrkirche von den Anfängen bis heute.
Anhand der baulichen Überreste sowie der eben erst publizierten Rekonstruktionspläne wird vor Ort aufgezeigt, wie sich an diesem geschichtsträchtigen Ort aus einem mächtigen Profangebäude allmählich eine Kirche entwickelt hat.
Abbildungslegende:
Konzentrierte Geschichte auf dem Kirchhügel von Bendern: Blick auf Grundmauern
früherer Bauten. Sie sind unter der heutigen Pfarrkirche immer noch erlebbar.
Datum: Montag, 22. Mai 2017
Zeit: 18:00 Uhr
Treffpunkt: Bendern, Pfarrkirche, Haupteingang