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Historischer Abendspaziergang durch Ruggell


Ruggell ist zwar zumeist eben. Und doch weist es erstaunliche historische Tiefe und Vielfalt auf. Davon künden, streift man durch den Ort, die Strassen- und Flurnamen, alte wie neue Häuser, das fast 300-jährige Küefer-Martis-Huus, die schöne neugotische Pfarrkirche St. Fridolin von 1903 mit ihren Glasmalereien von Karl Wehrli, die Wirtschaften, die Gewerbe- und Industriebetriebe – neu gar Glücksspiel –, ebenso aber der Steinbruch Limsenegg und das Ruggeller Riet als bedeutendes Naturschutzgebiet. Und nicht zu vergessen der einst alles beherrschende, oft einbrechende Rhein – so zuletzt 1927. Ihm rangen die Ruggeller Land ab. Auf ihm flösste man einst, betrieb Schiffsmühle und Fähre.

Woher stammen die versteinerten Fischzähne im Limsenegg-Felsen? Hat das Torfmoor Funde preisgegeben? Wer waren die Menschen, deren Skelette man unter dem „Wissen Stein“ zusammen mit Keramik und Bronzegegenstand gefunden hat? Waren die Römer auch in Ruggell? Woher hat Ruggell den Namen, das Wappen?

 

Warum verlaufen hier die Strassen meist nicht gerade, sondern gerundet? Wovon lebten die Ruggeller? Was weiss man über ihren einstigen Fleiss? Warum wurde der Fährmann Spiegler als „Hexer“ hingerichtet? Wie vertrug man sich mit den Nachbargemeinden? Wie kamen die Ruggeller zu Wald und die Schellenberger zu Riet? Warum ist der landseitige Damm des Binnenkanals so hoch? Auf dem beschaulichen historischen Abendspaziergang wird vor Ort viel zu sehen und zu hören sein.


Alle Interessierten, alt wie jung, sind herzlich eingeladen. Im Anschluss offeriert Unterland Tourismus ein Getränk. Eintritt frei, keine Anmeldung. Bei jeder Witterung – schön ist es immer.