Im Rahmen der Orts­pla­nung Eschen und Gam­prin ent­stand 1971 die Idee, auf dem Eschner­berg einen ge­schicht­li­chen Rund­wan­der­weg an­zu­le­gen. Ge­mein­sam mit den Un­ter­län­der Ge­mein­de­n E­schen, Mauren, Gam­prin, Rug­gell und Schel­len­berg nahmen der Un­ter­län­der Ver­kehrs­ver­ein sowie der His­to­ri­sche Verein für das Fürs­ten­tum Liech­ten­stein das Pro­jekt an die Hand. Der Wan­der­weg sollte ei­ner­seits der Er­ho­lung und Frei­zeit dienen und an­de­rer­seits die land­schaft­li­che Schön­heit, be­deu­ten­de Zeug­nis­se der Ver­gan­gen­heit und his­to­ri­sche Kul­tur­gü­ter wür­di­gen. Gleich­zei­tig wurde auch der Grund­stein für eine gute und frucht­ba­re kul­tu­rel­le Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Un­ter­län­der Ge­mein­den gelegt.

In An­we­sen­heit I. D. Fürs­tin Gina von Liech­ten­stein wurde am14. Juni 1975 der His­to­ri­sche Hö­hen­weg in Schel­len­berg er­öff­net.
Nach fast vier Jahr­zehn­ten waren ver­schie­de­ne An­pas­sun­gen not­wen­dig: ein­fa­che­re Stre­cken­füh­rung, Re­stau­rie­rung der In­for­ma­ti­ons­ta­feln und Ak­tua­li­sie­rung der Texte auf­grund neuer For­schungs­er­geb­nis­se.